Pressemitteilung: Nachfolge bei Pro Mehrweg geregelt

Pressemitteilung: Nachfolge bei Pro Mehrweg geregelt

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Düsseldorf, 5. September 2024 – Die Nachfolge von Günther Guder, dem langjährigen geschäftsführenden Vorstand von Pro Mehrweg, ist geregelt und wird künftig auf mehrere Schultern verteilt.
Als Vorstand soll Willy Schmidt übernehmen, der über breite Erfahrung in der Getränkebranche verfügt. Aus den fast 17 Jahren in der Paulaner Brauerei Gruppe als Geschäftsführer der Brauereien Schmucker, Mossautal und Hoepfner, Karlsruhe weiß er um die essentielle Bedeutung regionaler Brauereien, Brunnen und Getränkefachhandel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Er sieht Pro Mehrweg als die Interessenvertretung der Getränkewirtschaft, wenn es um Mehrweggebinde geht. Schmidts offizielle Benennung soll Anfang Dezember anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes erfolgen.
Henriette Schneider komplettiert die neue Pro-Mehrweg-Spitze als Verbandsgeschäftsführerin. Die Kreislaufwirtschafts-Expertin war bereits seit dem Frühjahr 2023 beratend für den Verband tätig, vor allem im Zuge der Verhandlungen über die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR). Ab sofort vertritt sie aufbauend darauf die Interessen des Verbandes gegenüber Politik und Gesellschaft auf Bundes- und europäischer Ebene.
Beiden wird der hochkarätig besetzte Beirat des Verbandes auch zukünftig beratend zur Seite stehen.

Günther Guder arbeitet die neue Führung bis zum Jahresende sukzessive in die breite Aufgabenpalette von Pro Mehrweg ein. Die Beteiligung an wichtigen Veranstaltungen wie der 3. Deutschen Mehrweg-Konferenz und der BrauBeviale Logistik Lounge sowie die Durchführung der Mitgliederversammlung am 2./3. Dezember 2024 in Langenfeld wird ebenfalls schon gemeinsam geplant.

Guder verabschiedet sich dann am 31.12.2024 nach insgesamt 46-jähriger Tätigkeit in der Getränkebranche in den Ruhestand.

Pressekontakt:

Günther Guder, E-Mail: guder@promehrweg.de

Henriette Schneider, E-Mail: schneider@promehrweg.de

Willy Schmidt, E-Mail: schmidt@promehrweg.de

Pressemitteilung zum Download

Erkenntnisse des Pilotprojekts „Mehrweg Modell Stadt“

Erkenntnisse des Pilotprojekts „Mehrweg Modell Stadt“

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v. l. n. r: Dr. Reiche (Conet IT-Solutions/RTG), Prof. Rohn (THM), Prof. Hartard (Umweltcampus Birkenfeld), StS Kuhl (HMLU), Dr. Grünhoff (MKUEM RLP), Frau Steinkrüger (Stadt Mainz), Herr Stebler (Stadt Wiesbaden), MA der Pressestelle (HMLU)

Am 08.07. fand die Abschlussveranstaltung zum Pilotprojekt „Mehrweg Modell Stadt“ in Mainz und Wiesbaden unter Beteiligung der Umweltministerien von Hessen und Rheinland-Pfalz sowie Vertretern beider Städte statt.

Nach erfolgreichem Projektabschluss haben sich nach wissenschaftlicher Begleitung und Auswertung substanzielle Erkenntnisse über Gewohnheiten, Verhaltensweisen und Erwartungshaltungen der EndverbraucherInnen im Umgang und der Verwendung von Mehrwegverpackungen im Außer-Haus-Markt ergeben. Das Projektziel, die Umsetzbarkeit einer anbieterunabhängigen Rücknahme von To-go-Behältern und deren Integration in bereits bestehende regionale Infrastrukturen in Transport, Reinigung und IT zu prüfen, konnte erfolgreich unter Beweis gestellt werden.

Unser Verband Pro Mehrweg – seit drei Jahren im Initiativbeirat der das Projekt koordinierenden Initiative „Reusable To-Go“ – hat das Projekt tatkräftig unterstützt und gemeinsam mit dem BV GFGH in einem Abschlusspapier einige Aussagen getroffen, die zur Steigerung der Mehrwegquote im To-go-Bereich führen können.

Das gemeinsame Abschlusspapier des BV GFGH und Pro Mehrweg lesen Sie hier:

Abschlusspapier zum Pilotprojekt „Mehrweg Modell Stadt“ 

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