
Düsseldorf 9. April 2020 | „In der aktuellen Situation hat solidarisches Verhalten oberste Priorität. Das gilt auch und gerade für das Mehrwegsystem“, erklärt Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Verbandes Pro Mehrweg. Durch die stärkere Vorratshaltung in der Corona-Krise sei es zu Engpässen beim Rücklauf von Mehrwegflaschen gekommen. Der Verband Pro Mehrweg rufe daher im Einklang mit der Getränkeindustrie, dem Getränkefachgroßhandel und dem Einzelhandel Verbraucher dazu auf, ihr Leergut möglichst schnell in den Handel zurück zu bringen.
Eine scharfe Absage erteilt Guder hingegen den Versuchen Einzelner, die Rückführung von Leergut etwa durch „Kastenprämien“ in bestimmte Richtungen zu lenken. „Das läuft dem Solidarprinzip zuwider, das schon immer ein Eckpfeiler des Pool-Mehrwegsystems sein sollte, aber in diesen Wochen erst recht Grundlage unseres Handelns sein muss.“ Der Verband Pro Mehrweg unterstütze gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen, dem Bundesverband des Getränkefachgroßhandels und dem Arbeitskreis Mehrweg die Initiative „Jede Flasche zählt – #BringDeinLeergut“. Auf der Webseite von Pro Mehrweg e.V. und den Webseiten der Partner finden sich die Kampagnenlogos sowie ab heute auch zwei Postermotive, die kostenlos heruntergeladen und zum Beispiel am POS eingesetzt werden können.

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